Das Instrument Qin (chin. 古琴, gǔqín, W.-G. ku-ch'in) ist die klassische chinesische Griffbrettzither.
Die 7-saitige Qin hat eine Geschichte von über 3000 Jahren. Sie besaß seit frühester Zeit eine Sonderstellung in der chinesischen Kulturgeschichte: Für kein anderes Instrument wurde so früh die Musik aufgeschrieben und überliefert, über kein anderes Instrument wurde so viel geschrieben. Die Qin wurde nie in Ensembles genutzt und blieb über die Jahrtausende ein Soloinstrument. Die Qin war ein Instrument der Gelehrten, der Maler und Dichter, der Philosophen und Herrscher, Konfuzius galt als geübter Qin-Spieler und -Komponist, und selbst heute gilt sie noch als ein Instrument der Intellektuellen. Die Zartheit ihres Tones vermag sich nur schwer durchzusetzen, geschweige denn, eine unruhige Menge zum Zuhören zu bringen. Daher zielt die Qin weniger auf äußerliche Wirkungen sondern ist eher für die private Meditation und Konzentration gedacht.
Die Kunst der Qin-Musik wurde von der UNESCO unter die Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit aufgenommen.
Die 7-saitige Qin hat eine Geschichte von über 3000 Jahren. Sie besaß seit frühester Zeit eine Sonderstellung in der chinesischen Kulturgeschichte: Für kein anderes Instrument wurde so früh die Musik aufgeschrieben und überliefert, über kein anderes Instrument wurde so viel geschrieben. Die Qin wurde nie in Ensembles genutzt und blieb über die Jahrtausende ein Soloinstrument. Die Qin war ein Instrument der Gelehrten, der Maler und Dichter, der Philosophen und Herrscher, Konfuzius galt als geübter Qin-Spieler und -Komponist, und selbst heute gilt sie noch als ein Instrument der Intellektuellen. Die Zartheit ihres Tones vermag sich nur schwer durchzusetzen, geschweige denn, eine unruhige Menge zum Zuhören zu bringen. Daher zielt die Qin weniger auf äußerliche Wirkungen sondern ist eher für die private Meditation und Konzentration gedacht.
Die Kunst der Qin-Musik wurde von der UNESCO unter die Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit aufgenommen.
Die Wölbbrettzither Zheng (chin. 筝, zhēng, auch: Dscheng) oder auch Guzheng (chin. 古箏, gǔzhēng, gǔ bedeutet „klassisch“ oder „alt“) ist eines der alten klassischen chinesischen Instrumente. Es besteht aus Saiten, die mit Hilfe von Finger-Plektra gezupft werden, einem Klangkörper aus Holz und beweglichen Stegen. Beim Stimmen des Instruments können die Tonhöhen durch Verschieben der Stege eingestellt werden, ganz anders als bei vielen anderen Instrumenten, bei denen die Stege fixiert sind.
Die Zheng erschien zuerst während der Zeit der Streitenden Reiche (481–256 v. Chr.) und wurde damals erstmals populär. Der elegante Klang und die zahlreichen Ausdrucksmöglichkeiten des Instrumentes waren bestimmend für die chinesische Musik. Ursprünglich hatte die Zheng fünf Saiten. Während der Tang-Dynastie (618–906 n. Chr.) erweiterte man die Saitenzahl auf 13. Heute kann die Zheng bis zu 25 meist pentatonisch gestimmte Saiten haben. Typisch sind 21 Saiten.
Es entstanden seit der Entstehungszeit in Zentralchina viele individuell verschiedene Zheng-Arten. Das Instrument ist somit der „Urahne“ verschiedener asiatischer Zither-Instrumente. Die Rolle Chinas könnte man mit dem Einfluss der griechischen Kultur im Mittelmeerraum in der Zeit des Altertums vergleichen. Die japanische Koto beispielsweise kam als Zheng während der Tang-Dynastie von China nach Japan.
In den fünfziger und sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts wurde die Zheng nochmals verbessert, sowohl bezüglich der Bauweise als auch der Erweiterung der Spieltechniken, die sich mehr und mehr an die Erfordernisse der zeitgenössischen Musik und an das orchestrale Spiel anpassten.
Die Zheng erschien zuerst während der Zeit der Streitenden Reiche (481–256 v. Chr.) und wurde damals erstmals populär. Der elegante Klang und die zahlreichen Ausdrucksmöglichkeiten des Instrumentes waren bestimmend für die chinesische Musik. Ursprünglich hatte die Zheng fünf Saiten. Während der Tang-Dynastie (618–906 n. Chr.) erweiterte man die Saitenzahl auf 13. Heute kann die Zheng bis zu 25 meist pentatonisch gestimmte Saiten haben. Typisch sind 21 Saiten.
Es entstanden seit der Entstehungszeit in Zentralchina viele individuell verschiedene Zheng-Arten. Das Instrument ist somit der „Urahne“ verschiedener asiatischer Zither-Instrumente. Die Rolle Chinas könnte man mit dem Einfluss der griechischen Kultur im Mittelmeerraum in der Zeit des Altertums vergleichen. Die japanische Koto beispielsweise kam als Zheng während der Tang-Dynastie von China nach Japan.
In den fünfziger und sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts wurde die Zheng nochmals verbessert, sowohl bezüglich der Bauweise als auch der Erweiterung der Spieltechniken, die sich mehr und mehr an die Erfordernisse der zeitgenössischen Musik und an das orchestrale Spiel anpassten.